Energie intensive Unternehmen und EEG

Neben dem Kostendruck bestehen weitere Anreize, in Effizienz zu investieren:

  • Ein Energiemanagementsystem nach ISO 50001 oder Umwelt­management­system gemäß EMAS ist die Voraussetzung, um als stromintensives Unternehmen mit einem Stromverbrauch ab 1 GWh eine verringerte EEG-Umlage beantragen zu können (§ 64 EEG).
  • Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bis 5 GWh können alternative Systeme zur Verbesserung der Energieeffizienz betreiben, die den Anforderungen der DIN EN 16247-1 entsprechen (§3 SpaEfV) .

Der erfolgreiche Abschluss des Zertifizierungsverfahrens muss durch ein Zertifikat dokumentiert werden, das im Antragsverfahren fristgerecht einzureichen ist.

Die Einführung eines Energiemanagements in kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs) wird unter bestimmten Voraussetzungen gefördert. Hierfür steht das Sondervermögen des „Energie- und Klimafonds“ zur Verfügung, aus dem die Zertifizierung von Energiemanagementsystemen (EnMS) sowie die Anschaffung erforderlicher Hard- und Software durch Zuschüsse gefördert wird.

Energieeffizienz wird mit Einführung eines Umwelt- oder Energie­management­system zur dauerhaften Managementaufgabe.

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